Haaner Regionalmarkt zum Tag der offenen Tür bei der Haaner Felsenquelle
Noch eine neue Veranstaltung könnte sich in Haan zukünftig etablieren. Der Haaner Regionalmarkt, der am 31. August 2024 in Haan das erste Mal stattfinden soll.
Der Leiter der Stabsstelle Wirtschaftsförderung/Kultur/Tourismus Dr. Jürgen Simon betont, dass es in Haan einige regionale Lebensmittelproduzenten und auch Vertriebe gibt. So wurden auch elf Firmen gefunden, die dieses Event beleben werden. Dabei sein heißt, die Veranstaltung wurde in Kooperation mit der Haaner Felsenquelle organisiert, zum Tag der offenen Tür, den das Unternehmen im Zweijahrestakt veranstaltet und zu dem zirka 3.000 Gäste auch aus dem weiteren Umfeld regelmäßig kommen.
Doch der Regionalmarkt wird diesen Tag ausweiten, in jeder Hinsicht. Er geht von 11 bis 21 Uhr und hauptsächlich das kulinarische Angebot wird vom Haaner Regionalmarkt bestückt. Dafür waren früher beim Tag der offenen Tür der Felsenquelle Mitarbeitende zuständig. Auch die Handballer der Unitas haben immer mitgewirkt und werden auch in diesem Jahr wieder mit einem Grillstand dabei sein.
Für die mitwirkenden Unternehmen eine richtig gute Möglichkeit, denn sie zahlen keine Standgebühren. Toll ist auch, dass die Haaner Felsenquelle ihren Erlös von diesem Tag an den CVJM Haan spenden wird. Natürlich gibt es bei dem Fest auch wieder die Möglichkeit, die Haaner Felsenquelle bei Betriebsführungen vor Ort zwischen 11 und 15.30 Uhr zu erkunden. Besuchende können dabei auf eigene Faust loslaufen und mitmachen.
Dazu wird ein vielseitiges, familienfreundliches Programm geboten mit Kinderprogramm (bis 17 Uhr) und viel Musik. Gegen 17 Uhr treten Jan Röttger und Cornelius Thiem auf. Ab 18.30 Uhr gehört die Bühne dann der Jazzband b-flat.
Regionalmarkt, wer ist dabei?
Diese Unternehmen sind beim 1. Haaner Regionalmarkt dabei:
Die einzige in Haan backende Bäckerei – die Bäckerei/Konditorei Weirauch. Inhaber Mark Grania und sein Team werden mit frisch gebackenen Waffeln, einer tollen Auswahl an Kuchen (Pflaumenkuchen, Pfirsich-Quark Streusel, Apfelstreusel, Brownie-Kirsch-Quarkkuchen) und vielen Teilchen, wie (Apfel-) Berliner, Donuts, Quarkbällchen und herzhafteren Backwaren wie Pizza- und Knusperstangen vor Ort sein.
Die Haaner Felsenquelle, der einzige Mineralbrunnen im Bergischen Land, wird selbst auch mit der Eigenmarke ClimAid (gegründet von Mitinhaber Stephan Römer und Mitarbeiter Maximilian Lein) vor Ort sein. ClimAid unterstützt übrigens regionale Klimaprojekte mit 1 Euro pro verkauftem Kasten.
Die Felsenquelle ist einer der bekanntesten regionalen Player in Haan. Die Inhaberfamilie Römer wird der Gastgeber des Reginalmarktes sein.
Die Rösterei Karabusta – die einzige Kaffeerösterei in Haan – darf natürlich auch nicht fehlen. Inhaber Selcuk Karademir hat mit seinem Haaner Café gerade erst sein zehnjähriges Bestehen gefeiert und wird den Regionalmarkt mit vielen Kaffeespezialitäten bewirten.
Darüber hinaus wird das Unternehmen Primogeri (Verkaufsladen und Bistro für italienische Produkte) mit dabei sein und wird zwei leckere Pasta-Gerichte anbieten. Das Becherhus Haan wird mit deftigen Broten, Frikadellen sowie guten Weinen vor Ort sein. Das Start-Up Unternehmen Crème Brûléerie wird die leckeren Cremes vor Ort live flambieren. Der Bauernladen Gut Ellscheid wird mit selbst hergestellten Fruchtaufstrichen sowie Sirup, Sauerkonseren, Honig und Wurst vertreten sein. Es wird Handmade Moonshine Spirituosen geben, hergestellt aus regionalen Lebensmitteln. Auch die Hausbrauerei Zapfhahn wird vor Ort sein, mit Male Ale frisch vom Fass und IPA aus der Flasche. Und Sinter Alt wird dazu das Altbier ergänzen. Die Metzgerei Rauschmann, in fünfter Generation in Gruiten ansässig, serviert den Gästen bei diesem Event Pulled Pork Brötchen und Gruitener Griller. Der Lebensmittelmarkt Supernah aus Gruiten steht auch für viele regionale und saisonale Produkte, was auch auf dem Regionalmarkt angeboten wird.
Natürlich wird auch die Haaner Wirtschaftsförderung bei diesem Event mit einem eigenen Stand vertreten sein und u.a. über den Stadtgutschein informieren. Und die Besucher können sich über das Projekt TYPISCH neanderland des Kreises informieren.
Bericht/Foto: Bettina Lyko