Höhere Kirmesgebühren und Personalnot treffen die Schausteller

Die gestaffelte Berechnung der Kirmesgebühren erfolgt nach der jeweiligen Quadratmeterfläche und ist in der Gebührensatzung der Stadt verankert, die im April 2024 angepasst wurde. Der Quadratmeterpreis variiert dabei nach Geschäftsart. So liegt laut der Satzung der Quadratmeterpreis für Autoscooter und Riesenrad bei 7,40 Euro. Den günstigsten Preis haben Achter- und Schienenbahn mit 5,30 Euro pro Quadratmeter. Am höchsten ist der Preis für die Kleinen unter den Großen: Rund- und Hochfahrgeschäfte, Laufgeschäfte und Geisterbahnen bis zu 100 Quadratmetern Fläche bezahlen 14,80 Euro pro Quadratmeter.

 

Ein Beispiel für die Erhöhung: Die diesjährige Erhöhung trifft zum Beispiel ein Rund- und Hochfahrgeschäft, wie z.B. die „Nessy“, mit einer Gebührenerhöhung von 4,96 Prozent (im Vergleich zu 2023).

 

Wie in dem gestrigen Pressegespräch zur Haaner Kirmes außerdem deutlich wurde, haben auch die Schaustellerbetriebe nach wie vor unter Personalnot zu leiden. Es ist also längst kein leichtes Geschäft mehr, dennoch zählt die Haaner Kirmes unter den Schaustellern zu einer beliebten und lukrativen Spielstätte: Der fünfte Tag wird das ggfs. noch weiter unterstreichen.

 

Bericht/Foto: Bettina Lyko

 

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