ADAC prognostiziert Osterferien-Stau: Hier knubbelt sich der Verkehr

Insbesondere rund um Köln brauchen Autofahrer viel Geduld

Das dürfte keine Oster-Überraschung sein: Zu Beginn der Osterferien erwartet der ADAC zeitweise starken Reiseverkehr auf den Autobahnen in Nordrhein-Westfalen.

Das größte Staupotential sieht der ADAC am Freitag, 22. März 2024, von 13 bis 19 Uhr (wenn Berufspendler und Urlauber zeitgleich unterwegs sind), sowie am Samstag, 23. März 2024, von 8 bis 12 Uhr und 16 bis 20 Uhr.

 

Die meisten Urlauber fahren in die Alpen, nach Südeuropa oder an die Nord- und Ostseeküsten. Der ADAC empfiehlt deshalb, möglichst nicht schon am Freitag oder Samstag in den Urlaub zu starten oder zumindest die Stoßzeiten zu vermeiden. Das Problem dürfte natürlich sein, dass die Ferien-Domizile für diese Zeit gebucht sind.

 

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Von Karfreitag bis Ostermontag, 1. April 2024, erwartet der ADAC deutlich weniger Staus als zum Ferienbeginn, auch wenn der Verkehr zu den Feiertagen in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen hat. Rund um Ostern war die Staudauer in NRW 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 63 Prozent angestiegen.

 

Besonders auf den Strecken in Richtung Norden wie der A1 (Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg) oder der A2 (Oberhausen – Dortmund – Hannover) sowie auf den Strecken in die Niederlande (A3, A40, A57) und in Richtung Skiregionen wie der A3 (Oberhausen – Frankfurt) erwartet der ADAC wieder ein erhöhtes Verkehrsaufkommen.

 

Auf dem gesamten Kölner Autobahnring (A1/A3/A4) müssen Autofahrer abschnittsweise immer wieder mit Stau oder stockendem Verkehr rechnen. Der Club empfiehlt zudem, den Bereich der Talbrücke Rahmede auf der A45 bei Lüdenscheid nach wie vor weiträumig zu umfahren, da dort die Umleitungen dauerhaft überlastet sind.

 

Eine individuelle Stauprognose mit Angaben zur genauen Tages- und Uhrzeit können Autofahrer über den ADAC Routenplaner abrufen. 

 

Quelle: ADAC Nordrhein e.V.

Foto: AI Gr/Pixabay

 


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