Ein Fotowettbewerb zu Friedhöfen, Gräbern als Orte der Stille

AWO Haan möchte die Trauer und Sterbekultur aus der Tabuzone holen

„Friedhöfe sind Orte der Trauer und Besinnung, gleichzeitig Oasen der Stille und Ruhe“, leitet Harald Schmelzer zuständig für die Pressearbeit beim AWO Verein Haan ein und ergänzt: „Sie bieten aber nicht nur Raum für eine würdige Bestattung sowie für das Andenken an Verstorbene, sondern dienen auch als innerstädtische Parkanlagen mit wichtigen sozialen und ökologischen Funktionen.“

 

Das Thema Trauer und Sterbekultur aus der Tabuzone zu heben, damit beschäftigt sich auch die AWO Haan seit Jahren, u.a. über das Projekt „Sag ja zum Leben“. Es soll helfen, eine Abschiedskultur zu erschaffen, die Krankheit, Abschied, Tod und Sterben mehr in die Öffentlichkeit transportiert. Und dazu soll auch der Fotowettbewerb „Orte der Stille“ beitragen, bei dem Friedhöfe in den Mittelpunkt stehen, abgelichtet mit dem Handy oder der (Profi-)Kamera.

 

Wer kann teilnehmen? Was gibt es zu gewinnen? ⬇️

 

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Fotowettbewerb – Wer kann teilnehmen?

Friedhofsbesucher in NRW werden aufgefordert, ihre schönsten Orte zu fotografieren und bis zum 31. August 2022 per Mail (ortsverein@awo-haan.de) an die AWO Haan zu senden.

Fotowettbewerb – Was gibt es zu gewinnen?

20 dieser besonderen „Orte der Stille“ werden im AWO-Treff für Alt und Jung in Haan ausgestellt. Die besten drei Fotos werden prämiert. Neben Hobbyfotografen können auch professionelle Fotografen ihre Bilder einreichen.

 

Ausserdem erhalten die ersten drei Gewinner einen Fotogutschein in Höhe von 150, 100 oder 50 Euro von Myfotoprofi. 

 

Am 30. September 2022 wird die Ausstellung in der AWO Haan mit der Preisverleihung und der Veröffentlichung der Gewinnerfotos um 17 Uhr eröffnet.

 

Infos: AWO Haan, Foto: pixabay

 

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