
In der jüngsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses (JHA) wurde Martin Haesen (SPD) einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Der 27-Jährige setzt damit seine Arbeit an der Spitze des Gremiums fort, das er 2024 als Nachfolger des langjährigen Vorsitzenden Jochen Sack (GAL) übernommen hatte.
Martin Haesen, der bereits seit 2017 im JHA mitwirkt, zunächst als Vertreter des freien Träger CVJM und dann als Ratsmitglied, hebt in seinem Statement die besondere und fruchtbare Rolle des Ausschusses hervor. „Die einstimmige Wiederwahl ist für mich ein starker Vertrauensbeweis in die bisherige Arbeit und ein klares Mandat für die kommende Zeit. Die spezifische Zusammensetzung aus Politik und freien Trägern macht den Jugendhilfeausschuss einzigartig“, so Martin Haesen.
Er betonte, dass der vertrauensvolle Dialog zwischen allen Beteiligten das größte Kapital des Ausschusses sei und unbedingt fortgesetzt werden müsse, um die Jugendhilfestruktur zukunftssicher aufzustellen. Für die neue Amtszeit benennt der wiedergewählte Vorsitzende klare Prioritäten. Eine der drängendsten Aufgaben ist die Fachkräftesicherung im pädagogischen Bereich. „Unsere oberste Priorität muss die Sicherstellung von ausreichend qualifiziertem Personal sein“, erklärt Haesen. „Wenn wir weiterhin eine erstklassige Betreuung und beste frühkindliche Bildung in Haan garantieren wollen, müssen wir gemeinsam mit den Trägern und der Verwaltung zusammenarbeiten, um Erzieherinnen und Erzieher für unsere Stadt zu gewinnen und langfristig zu binden.
„Kinder und Jugendliche in Haan brauchen außerdem sichere, attraktive und altersgerechte Räume, die ihren Bedürfnissen entsprechen.“ Abschließend kündigt Martin Haesen an, die Jugendbeteiligung und die Schaffung von Treffpunkten weiter forcieren zu wollen. „Ich werde mich weiterhin mit Nachdruck dafür einsetzen, die Interessen der Jugendlichen stärker in den Fokus unserer kommunalpolitischen Arbeit zu rücken. Das bedeutet konkret: Wir müssen dringend mehr geeignete, moderne Jugendtreffpunkte in Haan schaffen und die Jugendpolitik so gestalten, dass Ideen schneller in reale Projekte münden. Denn Ideen gibt es einige, es dauert häufig nur zu lange bis wir welche umgesetzt kriegen“, so Martin Haesen mit Blick auf die Weiterentwicklung von Jugendorten, wie beispielsweise am Aki hinter dem Aldi in Oberhaan.
Infos/Foto: SPD Haan, Bearbeitung anzeiger24.de: BL
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