Im letzten Jahr gab es 760 Unfälle – jeden Tag zwei!
Der Kreis Mettmann hat kürzlich die Unfallstatistik für das vergangene Jahr veröffentlicht – und die Zahlen geben durchaus Anlass zur Sorge.
Insgesamt wurden knapp 760 Verkehrsunfälle registriert. In deren Folge erlitten 17 Menschen leichte und zwei Personen schwere Verletzungen. Glücklicherweise blieb Haan von tödlichen Verkehrsunfällen verschont. Erfreulicherweise waren Radfahrer nicht in Unfälle verwickelt.
Die Unfallkommission des Kreises hat sämtliche Vorfälle sorgfältig analysiert. Dabei identifizierte sie mehrere Unfallschwerpunkte – also Kreuzungen oder Straßenabschnitte, an denen es vermehrt zu Kollisionen gekommen ist.
Nur ein Unfallschwerpunkt in Haan
Während es in den Nachbarstädten eine ganze Reihe von Gefahrenstellen gibt, Hilden als trauriger Spitzenreiter hat davon zwölf (!), wurden in Haan insgesamt fünf Unfallschwerpunkte festgestellt:
- Elberfelder Straße/ Bergische Straße / Schalbruch
- Elberfelder Straße/ Gräfrather Straße/ Gruitener Straße
- Martin-Luther-Straße/ Bismarckstraße / Kirchstraße
- Gräfrather Straße/ A46 Auffahrt Düsseldorf
- L357 / A46 Auffahrt Wuppertal / Landstraße
Diese Gefahrenstellen stehen nun besonders im Fokus, um durch gezielte Maßnahmen die Verkehrssicherheit in der Haan nachhaltig zu verbessern.
Bericht: Walter Thomas
Archivfoto: anzeiger24.de
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