Typisierungsaktion: PolizeiME kämpft gegen Blutkrebs

Stäbchen rein – Spender sein: Ein Wangenabstrich kann Leben retten – schon registriert?

Alle zwölf Minuten erhält ein Mensch in Deutschland die Diagnose „Blutkrebs“. Doch nur etwa 30 Prozent der Betroffenen finden eine Spenderin oder einen Spender für lebenswichtige Stammzellen innerhalb der Familie. Diese Menschen sind auf fremde Stammzellenspenden angewiesen. Ein Fall für die Deutsche Knochenmark-Spendenkartei (DKMS).

„Stäbchen rein – Spender sein“: Die Kreispolizeibehörde Mettmann unterstützt die gemeinnützigen Organisation, die es einfach gemacht hat, sich selbst als Spenderin oder Spender zu registrieren. Per Wangenabstrich mit einem Wattestäbchen wird eine Probe entnommen, die postalisch an das DKMS-Labor geschickt wird. Schon ist man in der Kartei, um möglicherweise einem anderen Menschen das Leben zu retten.

 

Nun hat die Kreispolizeibehörde eine große Typisierungsaktion organisiert: Mittwoch, 20. Dezember 2023, 10 bis 15 Uhr, Raum 134 / 135 im Haupthaus der Kreispolizeibehörde am Adalbert-Bach-Platz 1 in Mettmann.

 

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Was es zu beachten gibt

Neben Kolleginnen und Kollegen aus dem Reigen der Polizei, die es im Rahmen ihres Dienstes einrichten können, sind auch alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich an dem Tag als potenzielle Stammzellenspender registrieren zu lassen. Die örtliche Kreisgruppe der Gewerkschaft der Polizei wird die Besucherinnen und Besucher mit einen Waffelstand stärken.

 

Für die Teilnahme an der Typisierungsaktion muss sich niemand anmelden. Ein Helferteam wird Bürgerinnen und Bürger an dem Tag vor Ort begleiten und alle Fragen rund um die Registrierung beantworten.

Als Spenderin oder Spender kommt man in Frage, wenn man zwischen 17 und 55 Jahre alt ist und keine chronischen Erkrankungen hat.

Unter welchen weiteren Voraussetzungen man sich in der Spenderkartei aufnehmen lassen kann, kann man im DKMS-Flyer nachlesen.

 

Quelle/Foto: Kreispolizei Mettmann

 


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