Stärkungspakt NRW: Mettmanner Kreisstädte erhalten 3,5 Millionen Euro für soziale Hilfsangebote

Kommunen erhalten finanziellen Zuschuss von der Landesregierung

„Der Angriffskrieg von Russland auf die Ukraine hat in unserem Land auch eine soziale Krise ausgelöst. Steigende Energie- und Lebensmittelkosten belasten von Armut betroffene Menschen besonders“, sagt Ina Besche-Krastl, Landtagsabgeordnete (Grüne) für den Kreis Mettmann.

 

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Ina Besche Krastl (Foto: Grüne Düsseldorf) 

 

Der „Stärkungspakt NRW – gemeinsam gegen Armut“ vom Land soll diese Belastung nun etwas abfedern. Der Kreis Mettmann erhält insgesamt 3.589.763 Euro aus diesem Fonds, um wichtige Beratungs- und Hilfsangebote in der Krise abzusichern.

 

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Dabei gehen folgende Summen an die kreisangehörigen Städte im Einzelnen:

  • 316.008 Euro für Erkrath
  • 143.325 Euro für Haan
  • 176.022 Euro für Heiligenhaus
  • 267.246 Euro für Hilden
  • 229.068 Euro für Langenfeld
  • 196.560 Euro für Mettmann
  • 347.697 Euro für Monheim
  • 503.748 Euro für Ratingen
  • 577.206 Euro für Velbert
  • 105.651 Euro für Wülfrath

 

Soziale Einrichtungen und Einzelfallhilfen unterstützen

„Die schwarz-grüne Landesregierung ermöglicht den Kommunen so auch, Einzelfallhilfen für Bürgerinnen und Bürger zu finanzieren“, erklärt Ina Besche-Krastl. „Mit den Mitteln aus dem Stärkungspakt können Menschen zum Beispiel bei drohendem Wohnungsverlust oder Energiesperren unterstützt werden. Die Kommunen können die finanziellen Mittel in eigener Zuständigkeit verwenden.“

 

Der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Christian Untrieser ergänzt: „Mit dem Stärkungspakt setzen wir ein deutliches Zeichen und werden unserer sozialpolitischen Verantwortung gerecht.“

 

CDU-Untrieser-Schlottmann

Claudia Schlottmann und Christian Untrieser (Fotos: CDU-Fraktion Landtag NRW) 

 

Seine Kollegin und Hildener Ratsfrau Claudia Schlottmann erläutert weiter: „Mit dem Geld können zum Beispiel Mietkosten und Energiekosten übernommen werden. Einrichtungen können ihre Fachkräfte weiter beschäftigen. Schon im Februar können die Städte eigenständig mit dem Geld die sozialen Einrichtungen finanzieren.“

 

Bericht: Achim Kaemmerer

Titelfotos: H.Teuber/B.Germany / Pixabay

  

 


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