Solidaritätskundgebung mit der Ukraine am Sonntag in Haan

24. Februar 2023 ⎻ an diesem Tag vor einem Jahr wurde die Welt durch den russischen Angriff auf das Nachbarland Ukraine erschüttert. Seitdem reißen die Schreckensnachrichten nicht ab: Dem ZDF zufolge setzen russische Streitkräfte ihre Angriffe aktuell auf die ostukrainische Stadt Bachmut weiter fort. „Wie das ukrainische Militär am Morgen mitteilt, seien in den vorangegangenen 24 Stunden 59 Angriffe von schweren Raketensystemen aus auf die Stadt erfolgt. Auch seien 20 weitere Siedlungen in dem Gebiet angegriffen worden.“ 

 

Die Zahlen über die Todesopfer und Verletzte, die dieser Krieg in einem Jahr gefordert hat, weichen in den Berichterstattungen extrem ab

 

Die wohl größte Schreckensnachricht auch für die vielen Menschen aus beiden betroffenen Ländern, die fernab ihrer Heimat leben, ist: Ein Ende des Krieges ist nicht in Sicht. 

 

Auch in Haan ruft ein breites Bündnis aus den demokratischen Haaner Parteien und Vereinen erneut zur Solidaritätskundgebung mit der Ukraine auf:

 

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Am Sonntag, 26. Februar 2023, um 12 Uhr auf unteren Neuen Markt. „Bereits im letzten Jahr hat es eine solche Kundgebung, drei Tage nach dem Einmarsch, gegeben. Den Organisatoren geht es darum zu zeigen, dass die Haaner Bevölkerung weiterhin hinter den Menschen in der Ukraine steht, heißt es in der gemeinsamen Pressemitteilung: „Vor einem Jahr war die Anteilnahme überwältigend: Damals haben neben allen Haaner Ratsfraktionen weitere 600 Personen auf dem Neuen Markt ihre Unterstützung gezeigt. Seitdem ist viel passiert: Die ukrainischen Truppen haben sich den russischen Truppen mutig entgegengestellt und konnten einige der besetzten Gebiete bereits zurückerobern – und auch innerhalb der russischen Bevölkerung regt sich Widerstand“, erklärt die Versammlungsleitung. Dennoch sei es weiterhin wichtig, die Ukraine bestmöglich in ihrem Freiheitskampf zu unterstützen. Auch daran möchte das Bündnis mit der Kundgebung erinnern.

 

Ein weiteres Video von der Friedensdemo im letzten Jahr HIER.

  

Bericht/Archiv-Foto+Videos: Bettina Lyko