Probephase: Können Körperkameras in Konfliktsituationen deeskalieren und eine objektive Beweislage schaffen?
Mit insgesamt 20 Bodycams stattet die Rheinbahn ihre Mitarbeitenden ab Donnerstag, 1. August 2024, für zwölf Monate probeweise aus. Dabei sollen „umfassende Erfahrungen mit dem Tragen von Körperkameras gesammelt“ werden, teilt das Unternehmen mit: „Vorrangig besteht die Motivation darin, die deeskalierende Wirkung der Kameras in Konfliktsituationen zu testen.“
Ausgestattet werden das Personal für Sicherheit und Service in den U-Bahnhöfen in Düsseldorf sowie die Fahrausweisprüferinnen und -prüfer im gesamten Bediengebiet der Rheinbahn, also auch im Kreis Mettmann, teilt uns die Pressestelle auf Nachfrage mit.
„Erste Resümees aus dem Einsatz von Bodycams bei anderen Verkehrsbetrieben sowie bei der Polizei zeigen, dass am Körper getragene Kameras zur Deeskalation beitragen können“, heißt es weiter. „Zusätzlich helfen die Bodycams, eine klare Beweislage zu schaffen, sollte es in Ausnahmefällen zu Auseinandersetzungen zwischen Fahrgästen und Mitarbeitenden der Rheinbahn kommen. In solchen Situationen steht dann vielfach Aussage gegen Aussage. Der Einsatz von Bodycams kann hier zur Objektivierbarkeit der Aussagen beitragen.“
Quelle: Rheinbahn AG
Fotos: Rheinbahn AG / anzeiger24.de
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