Pressestimmen zum Entscheid: Radschutzstreifen B228 gekippt

FDP zum Bürgerentscheid Fahrradschutzstreifen

Die Liberalen wollen Alternativrouten für Radler attraktiver machen. Nach dem Votum der Bürger*innen beim Bürgerentscheid am Sonntag, den Fahrradschutzstreifen auf der Bahnhofstraße (zwischen Wilhelm- und Kölnerstraße) nicht weiter zu verfolgen, meldet sich die Haaner FDP dazu zu Wort, mit der Message, dass beide Seiten gute Argumente hatten, „letztendlich überwogen hier die Erreichbarkeit und Stärkung des Einzelhandels.“ Diese Auffassung vertritt laut dem Fraktionsvorsitzenden Michael Ruppert auch die FDP. Dies sei aber keineswegs ein Votum gegen das Fahrrad: Alexander Höhn, Ortsvorsitzender der Haaner FDP stellt fest: „Nun gehe es darum, die längst diskutierten Alternativrouten für Fahrradfahrer attraktiver zu machen. Fahrradstreifen und Fahrradstraßen seien, abhängig von den örtlichen Gegebenheiten, wichtige Instrumente für die Mobilitätswende.“ 

 

Quelle: Pressemeldung FDP

 

Aktionsbündnis B228 zum Bürgerentscheid Fahrradschutzstreifen

Das Aktionsbündnis B228, Fridays For Future, ADFC, GAL, JUSOS, SPD und WLH bedauert, dass die Verkehrssicherheit für die Radfahrenden bei der Abstimmung keine Mehrheit gefunden hat und nun weiterhin der Radschutzstreifen von Hilden nach Haan an der für den Radverkehr schwierigsten und gefährlichsten Stelle unterbrochen wird. Die Bürgermeisterin der Stadt Haan, die sich ja stets gegen den Radschutzstreifen ausgesprochen hat, muss nun zeigen, wie ernsthaft sie die Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt Haan und die damit verbundene Mobilitätswende bis 2030 umsetzen will.

 

Quelle: Pressemeldung Aktionsbündnis, Foto: pixabay

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