Kreis Mettmann wirbt um Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ‚grünem Daumen‘
Normalerweise dürfen nur Freunde, Familie und Bekannte private Gärten betreten, doch jeweils an einem Wochenende im Mai, Juni, Juli und September sind viele sehenswerte Oasen wieder für alle reiselustigen Gartenfreunde geöffnet. Ob ländlicher Bauerngarten oder Naturgarten, weitläufiger Privatpark oder mediterraner Garten – die Aktion „Offene Gartenpforte“ zeigt alljährlich, wie vielfältig und kreativ die private Gartenkultur im Rheinland ist. Auch im Kreis Mettmann können sich stolze Besitzerinnen und -Besitzer von grünen und blühenden Refugien beteiligen: Wer seinen Garten öffnen möchte, erhält unter www.offene-gartenpforte-rheinland.de alle notwendigen Informationen und kann sich bis zum 31. März 2024 anmelden.
Koordiniert und organisiert wird die Aktion von der Straße der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas e.V. in Zusammenarbeit mit der Stadt Bonn und der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur.
Die Idee der Offenen Gartenpforte: Inspiration, Austausch, Verborgenes zugänglich machen
Verborgene Gartenschätze werden der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und der Austausch unter Gartenfreunden ist stets fruchtbar. Ob man auf der Suche nach Inspirationen, Tipps oder Ausflügen ins Grüne ist, ist ganz egal: All dies kann bei der „Offenen Gartenpforte“ kombiniert werden.
Die Idee der „Offenen Gartenpforte“, die auch in anderen Regionen Deutschlands realisiert wird, geht auf eine Initiative in England aus dem Jahr 1927 zurück. Im Gedenken an Königin Alexandra wurde der National Gardens Scheme Charitable Trust errichtet und das Schöne mit dem Nützlichen verbunden: Die erhobenen Eintrittsgelder kamen einem Hilfsfonds für Krankenpflege zu Gute.
In Deutschland verfolgt die „Offene Gartenpforte“ kein caritatives Ziel, der Eintritt in die teilnehmenden Gärten ist frei.
Quelle: Kreis Mettmann
Foto: Ralph/Pixabay
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