Infoflyer der Stadt: Was tun beim „Blackout“?

Die einleitenden Worte hören sich wie für ein Filmszenario an: „Sind Sie gut vorbereitet? Um die Auswirkungen eines Stromausfalls für den Einzelnen zu reduzieren, sollte sich jeder Haushalt so vorbereiten, dass er 10 Tage ohne Hilfe von außen auskommt.“ Danach folgt eine Checkliste für den Notfallvorrat im Blackout Fall. Zu den wichtigsten Informationen gehört auch, die Haustiere nicht zu vergessen. Warnsysteme, Notfall-Vorsorge- und Anlaufstellen sind ebenfalls in dem Informationsflyer zu finden, den die Stadt seit letzten Freitag in alle Haushalte bringen möchte, um die Haaner Bevölkerung vorzubereiten. 

 

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„Was passiert, wenn der Strom länger ausfällt? Das Telefon funktioniert nicht, die Heizung springt nicht an, Leitungswasser fehlt, der Computer streikt, das Licht ist weg. Schnell merkt man dann, wie abhängig unsere Gesellschaft von elektrischer Energie ist. In der Regel werden Stromausfälle in wenigen Stunden behoben. Aber es kann in Notsituationen durchaus auch einmal Tage dauern, bis der Strom wieder verfügbar ist“, untermauert die Stadt und verweist auch für den Fall, dass Festnetz-und Mobilfunknetze zusammenbrechen auf die drei Notfallmeldestellen in Haan und Gruiten, die ebenfalls im neuen Flyer aufgelistet sind.

 

Die Stadtverwaltung empfiehlt, den Flyer für den Notfall griffbereit aufzubewahren. Weitere Exemplare davon liegen auch im Rathaus aus und können über die städtische Homepage abgerufen werden.

 

Bericht: Bettina Lyko, Infos/Flyer: Stadt Haan