Impfmobil im Kreis Mettmann: Die letzten Termine 2022

Impfbus: Termine und Standorte

Der Kreis Mettmann bietet ergänzend zu den Impfungen bei den niedergelassenen Ärzte und den dezentralen ➤Impfstationen zusätzliche mobile Impftermine für Menschen ab zwölf Jahre an.

Es sind Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen mit BioNTech, Novavax und Moderna möglich.

 

Nächste Termine

Impfbus 

  • Donnerstag, 8. Dezember, 9 bis 14 Uhr in Haan-Gruiten, Sparkasse Bahnstraße 13
  • Freitag, 9. Dezember, 12 bis 17 Uhr in Ratingen, Berliner Platz
  • Montag, 12. Dezember, 10 bis 15 Uhr in Hilden, Sparkasse Mittelstraße 44
  • Freitag, 16. Dezember, 9 bis 14 Uhr in Monheim, Lieselotte-Diem-Sporthalle, Geschw.-Scholl-Straße 69
  • Samstag, 17. Dezember, 9 bis 14 Uhr in Mettmann, Königshofplatz
  • Montag, 19. Dezember, 11 bis 16 Uhr in Langenfeld, Solinger Straße, gegenüber Haus Nr. 22
  • Dienstag, 20. Dezember, 9 bis 14 Uhr in Haan, Neuer Markt
  • Mittwoch, 21. Dezember, 9 bis 14 Uhr in Heiligenhaus, Basildonplatz
  • Donnerstag, 22. Dezember, 9 bis 14 Uhr in Velbert, Platz am Offers
  • Freitag, 23. Dezember, 12 bis 17 Uhr in Velbert, Feuerwache Langenberg, Vollkuhlstraße 36-38  

  

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Überall gilt:
Bitte Personalausweis, Reisepass, Krankenversicherungskarte, Impfausweis sowie ➤ Impfunterlagen des RKI für mRNA-Impfstoffe (Aufklärungsbogen und Anamnesebogen) ausgedruckt und ausgefüllt mitbringen.

   

Die dezentralen Standorte

Impfzentrum Langenfeld
Hauptstraße 70 (ehemaliger Baumarkt)
freitags von 10 bis 16 Uhr 
keine Kinderimpfungen
Allerheiligen, 1. November, geschlossen

Impfzentrum bei Timocom in Erkrath 
Timocom-Platz 1
montags und mittwochs von 10 bis 16 Uhr, donnerstags von 12 bis 18 Uhr
keine Kinderimpfungen 

 

Impfzentrum in Ratingen
Mülheimer Straße 6  
samstags von 10 bis 16 Uhr
auch Kinderimpfungen

 

Impfzentrum in Wülfrath
Wilhelmstraße 65, ehemaliges Autohaus Thiel.
dienstags von 10 bis 16 Uhr
Parkplätze gibt es vor der Impfstelle oder beim Rathaus.
keine Kinderimpfungen

 

Impfungen in den Hausarztpraxen Kreis Mettmann

Auch in diversen Hausarztpraxen im Kreis Mettmann können sich die Menschen impfen lassen.
Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) hat dazu für ihr Gebiet ein ➤ Online-Impfregister erstellt.

Einfach die Stadt, bzw. den Landkreis (also Kreis Mettmann) anklicken, und schon erscheinen die Adressen der teilnehmenden Praxen.

 

➤ Weitere Impfangebote im Kreis Mettmann hier…

 

Wer soll sich überhaupt noch impfen lassen?

Noch einmal zur Erinnerung: Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt nach derzeitigem Stand eine zweite Auffrischungsimpfung, also vierte Impfung, „für Personen ab dem Alter von 60 Jahren sowie für Personen im Alter ab fünf Jahren mit erhöhtem Risiko für schwere COVID-19-Verläufe infolge einer Grunderkrankung.“

 

So sollen schwere Covid-19-Verläufe und Todesfälle nach einer Infektion bei „besonders gefährdeten Personen“ vermieden werden. Die Auffrischimpfung soll in der Regel mit einem Mindestabstand von sechs Monaten zur letzten Impfung oder vorherigen SARS-CoV-2-Infektion durchgeführt werden.

 

Außerdem gibt es eine neue Empfehlung für Kleinkinder: „Kindern im Alter von sechs Monaten bis vier Jahren wird eine Grundimmunisierung mit einem mRNA-Impfstoff empfohlen, sofern bei ihnen bedingt durch Vorerkrankungen ein erhöhtes Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf besteht. Für immungesunde Kinder ohne Vorerkrankungen im Alter von sechs Monaten bis vier Jahren empfiehlt die STIKO derzeit keine COVID-19-Impfung.“

Außerdem heißt es: „Die Vervollständigung der Grundimmunisierung bzw. eine Auffrischimpfung für Kinder ohne Vorerkrankungen im Alter von fünf bis elf Jahren hält die STIKO vor dem Hintergrund der hohen Seroprävalenz und dem überwiegend milden Krankheitsverlauf in dieser Altersgruppe aktuell nicht für notwendig.“

 

Fachleute raten jedoch nicht dazu, sich erneut „boostern“ zu lassen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist. So erklärte beispielsweise Dr. Hendrik Streeck, einer der führenden Virologen und gefragter Experte während der Pandemie, für seine Person: „Eine vierte Impfung wäre für mich nicht nötig, hätte ich keine Infektion gehabt, auch wenn die Infektionszahlen im Herbst und Winter wieder stark ansteigen sollten. Man muss ganz deutlich sagen: Die Verwendung des angepassten Impfstoffs ist nicht bei allen Menschen nötig.“

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach steht aber weiterhin auf dem Standpunkt, dass sich möglichst viele Menschen erneut gegen Corona impfen lassen. Begründung: „Wir haben dank der angepassten Impfstoffe alle Möglichkeiten, um gut über diesen Winter zu kommen. Wir sollten sie nutzen.“

 

Die Entscheidung muss nun jeder selbst treffen; im Zweifelsfall empfiehlt sich eine Beratung beim Hausarzt.

 

Bericht: Achim Kaemmerer

Quelle: Kreis Mettmann

Foto: anzeiger24.de / G.Altmann/Pixabay

 


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