Weiter im Kampf um den Erhalt der Krankenhäuser
Die Demos in Hilden und in Haan haben eindeutig gezeigt, dass die Stimmen zum Erhalt der Klinikstandorte Haan und Hilden laut sind ⎻ sehr laut. Laut Mitteilung von Meike Lukat aus dem Haaner Aktionsbündnis „Rettet unsere Krankenhäuser“ waren nach Auswertung des Bildmaterials zirka 9.000 Menschen bei der Haaner Demo und Kundgebung am vergangenen Wochenende dabei. Wir hatten berichtet:
Insgesamt liegen dem Aktionsbündnis bislang zahlreiche Unterschriftenlisten mit 3.162 Unterschriften für den Erhalt der Krankenhäuser in Haan und Hilden vor. Das Bündnis weiß allerdings, dass auch viele Unterschriften auf Privatinitiative gesammelt werden. Sie bitten darum, dass auch diese dem Aktionsbündnis bis spätestens 20. Oktober 2023 übergeben werden. Der Grund: „Wir nutzen diese verantwortungsvoll, um in Ihrem / Eurem Auftrag diese gesammelt mit an den „Verhandlungstisch“ zu tragen, im wahrsten Sinne des Wortes“, beschreibt Meike Lukat. „Jeder aus dem Aktionsbündnis von SPD, WLH, GAL, CDU und FDP ist hier Ansprechpartner*in und gibt diese an das Aktionsbündnis an eine Sammelstelle weiter. Gerne kann auch telefonisch unter 02129/ 57 82 9 82 (AB) eine Nachricht mit Rückrufnummer hinterlassen werden und wir melden uns umgehend, um eine Übergabe zu vereinbaren.“
Das Aktionsbündnis will nichts unversucht lassen, will sich ein- und mitmischen, bei den wichtigen Entscheidungen und Terminen zu den Krankenhäusern. Zum Beispiel: „Wir werden jetzt mit allen Gesellschaftern der Kplus Gruppe GmbH Kontakt aufnehmen und versuchen, bestmöglich einen gemeinsamen Gesprächstermin zu vereinbaren. Das sind: Das Erzbistum Köln, die Kirchengemeinde St. Remigius in Leverkusen, die Katholische Kirchengemeinde St. Sebastian in Solingen, der Förderverein für die Einrichtungen und Werke der Kplus Gruppe e.V. in Köln und die Katholische Kirchengemeinde St. Gereon und St. Dionysius in Monheim am Rhein“, erklärt Meike Lukat.
Infos: Meike Lukat, Grafiksymbole: pixabay, Bearbeitung/Fotos: Bettina Lyko