Erst wenige Anmeldungen für den Haaner Karnevalszug

Zehn Gruppen müssen angemeldet sein, damit er durchgeführt wird …

Nur noch wenige Wochen bis zum Karnevalszug am Tulpensonntag, 11. Februar 2024: Der Familien-Zug durch die Haaner Innenstadt soll unter dem diesjährigen Sessions-Motto „Ohne Krankenhaus und ohne Geld regieren die Narren die Welt“ laufen. Doch bisher sind noch wenige Anmeldungen für Teilnehmergruppen (Wagen und Zuggruppen) bei der Stadt eingegangen: „Aktuell haben sich nur vier Gruppen angemeldet. Damit der Karnevalszug jedoch durchgeführt werden kann, wurde eine Mindestanmeldezahl von zehn Gruppen festgelegt“, erklärt die städtische Pressesprecherin Sonja Kunders und ruft nochmal alle Interessierten auf, mitzumachen: „Um Planungssicherheit zu erhalten, wurde eine Anmeldefrist auf Montag, 29. Januar 2024 festgelegt.“

 

Auch wenn die Voranmeldungen in den letzten Jahren immer spärlich waren, so gab es in den vergangenen Jahren mit rund 20 Anmeldungen immer eine stabile Zahl an Wagen und Fußgruppen. „Auch nach Corona meldeten sich wieder 10 Gruppen an.“

 

Ist der Zug gefährdet?

Dass sich auch diese närrische Tradition in den letzten Jahren verändert hat, darüber hatten wir bereits mit dem Hauptorganisator, Stadtjugendreferent und Zugleiter Peter Burek, gesprochen. „Das gemeinsame Ziel sollte sein, die Traditionsveranstaltung für die Haaner Kinder und Familien weiterhin fortzusetzen. Die Teilnahme an dem Familien-Karnevalszug ist für die Teilnehmergruppen kostenlos!“, betont die städtische Pressesprecherin. 

 

An dem Montag, 29. Januar 2024, findet auch das Vortreffen der teilnehmenden oder interessierten Gruppen statt, zu dem der Veranstalter (aktive Bürgergruppen in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt der Stadt Haan) einlädt: Um 19 Uhr im Haaner Rathaus (Sitzungssaal, 1. Etage) an der Kaiserstraße 85.

 

Unter www.haan.de/familienkarnevalszug finden die interessierten Gruppen alle notwendigen Informationen. Zusätzlich steht Peter Burek vom städtischen Jugendamt für Rückfragen zur Verfügung:

 

Infos: Stadt Haan, Bearbeitung Bericht/Foto: Bettina Lyko

 

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