Bepflanzung entlang der Kreisel Nordstraße und Flurstraße erfolgreich!?

„Grüne Infrastruktur“: Stadt äußerst zufrieden mit Umsetzung

Schon entdeckt? Die Stadt weist in einer aktuellen Pressemitteilung darauf hin, dass sich die Bepflanzung entlang der Kreisel Nordstraße und Flurstraße in den vergangenen zwei Jahren sehr erfolgreich entwickelt hat, auch Dank der bei Kritikern oft fälschlicherweise als Stein vermuteten Mineralmulchung.

 

Diese neue Bepflanzung, bei der eine Staudenmischpflanzung eingesetzt wurde (unter den 43 verschiedenen Arten sind Blütenstauden, verschiedene Gräser, etc.), wurde im Rahmen der Fördermaßnahme des Landes „Grüne Infrastruktur“ zur Verbesserung von Verkehrsflächenbegleitgrün durchgeführt mit dem Ziel der

  • optischen Aufwertung
  • Optimierung der Pflegekosten 
  • Anpassung an die Bedingungen des Klimawandels

 

Acht Pflanzen pro Quadratmeter wurden gemischt gepflanzt, darunter Astern, Spornblumen, Duftnesseln und mehr. 

  

Die mineralische Mulchung wurde auch als Schutz vor Austrocknung und Verdichtung aufgebracht, untermauert die Stadt nochmal: „Bei dieser gängigen Methode der Mulchung von Pflanzflächen ist klar zwischen ungünstig zu beurteilenden Schottergärten und diesen optimierend wirkenden mineralischen Mulchungen zu unterscheiden. Bei dem klassischen Schottergarten soll der Bewuchs mit Pflanzen durch den Einsatz von Unkrautfolien auf ein Minimum reduziert werden. Der Einsatz der mineralischen Mulchung mit Natursteinsplitt hat hingegen eine sehr positive Wirkung für die Entwicklung von Pflanzungen. Durch diese klimaanpassungsbezogene Bauweise erfolgt eine signifikante Verminderung der Austrocknung und Verdichtung der Pflanzflächen in sommerlichen Hitzeperioden. Zudem wirkt das helle Gestein einer Aufheizung der Flächen entgegen. Die mineralische Mulchung hat eine sehr hohe Lebensdauer und stellt eine nachhaltige Bauweise im Grünbereich dar.“

 

Infos/Fotos: Stadt Haan

 

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