Acht geflüchtete Menschen sind bereits in Haan angekommen

Stadt bereitet sich auf 40 weitere Vertriebene vor

Die Verwaltung ist beeindruckt von der Hilfsbereitschaft der Haaner Bevölkerung. Bürgermeisterin Dr. Bettina Warnecke betont in einer Pressemitteilung: „Erneut schaffen Menschen aus Haan gemeinsam mit der Stadtverwaltung einen beeindruckenden Schulterschluss in Sachen Mitmenschlichkeit. Ich danke allen Beteiligten für ihr Engagement!“ 

 

Auf die Menschen in der Gartenstadt ist mal wieder Verlass: „Schon wenige Minuten nach Veröffentlichung der Mail-Adresse wohnungshilfe-ukraine@stadt-haan.de gingen die ersten Unterkunftsangebote für Kriegsvertriebene aus der Ukraine ein. Auch haben sich beim Amt für Soziales und Integration bereits viele Freiwillige gemeldet, die beim Dolmetschen helfen möchten. Dies alles wird abgerundet durch zahlreiche privat organisierte Hilfslieferungen in die Ukraine bzw. deren Nachbarländer. Bislang wurden ausschließlich gute und dringend gebrauchte Dinge abgegeben. Die Sammlung am Standort der Grundschule Bollenberg als ein Beispiel war so erfolgreich, dass statt des vorgesehenen Transporters nun sogar ein 40-Tonnen-LKW organisiert werden musste“, beschreibt Pressesprecherin Sonja Kunders. 

 

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Die ersten geflüchteten Menschen haben die Gartenstadt erreicht

Bis heute sind acht Menschen in Haan angekommen und privat untergekommen, erklärt die Verwaltung, die sich auf die kurzfristige Versorgung von 40 weiteren Vertriebenen vorbereitet. „Es liegen inzwischen rund 40 Wohnungsangebote unterschiedlicher Art vor – von Wohngemeinschaften über Gästezimmer und Häusern zur vorübergehenden Nutzung. Außerdem haben sich bereits neun Dolmetscher bei der Stadtverwaltung gemeldet“, unterstreicht Sonja Kunders und ergänzt: „Zur Beratung der Kriegsvertriebenen bittet die Stadtverwaltung um Nutzung der Rufnummern 0171 / 3506567 (innerhalb der üblichen Geschäftszeiten) sowie der Mailadresse fluechtlingshilfe@stadt-haan.de.

 

Wer noch Wohnraum zur Verfügung stellen möchte, findet HIER die Infos!

 

Quelle: Pressemitteilung Stadt Haan, Foto: Bettina Lyko / pixabay

 

 

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