Die Energiewende ist in Haan nun auch auf den Dächern städtischer Gebäude sichtbar. Gemeinsam mit den Stadtwerken hat die Stadt zwei Photovoltaikanlagen in Betrieb genommen: Auf der Kita Märchenwald an der Ohligser Straße sowie auf der Sporthalle des Gymnasiums an der Adlerstraße.
Beide Anlagen sind mit Batteriespeichern ausgestattet. So lässt sich der vor Ort erzeugte Strom auch dann nutzen, wenn die Sonne einmal nicht scheint. Die Kita-Anlage hat eine Leistung von 28 Kilowatt-Peak (kWp) und liefert jährlich rund 27.000 Kilowattstunden (kWh). Damit können etwa 40 Prozent des Strombedarfs der Einrichtung gedeckt werden. Die Sporthalle ist mit 30 kWp etwas größer. Sie produziert rund 28.000 kWh im Jahr und versorgt damit fast die Hälfte des Hallenstroms, sowie zwei neue öffentliche Ladesäulen für E-Autos.
„Wir freuen uns sehr über diese Zusammenarbeit mit der Stadt Haan“, erklärte Stadtwerke-Geschäftsführerin Grit Köhler bei der Inbetriebnahme, und ergänzt: „Durch solche partnerschaftlichen Projekte unterstützen wir gemeinsam die Energiewende – und das direkt vor Ort hier in unserer Stadt .“
Auch Bürgermeisterin Dr. Bettina Warnecke sieht die Kooperation als wegweisend: „Mit den Stadtwerken haben wir einen zuverlässigen und kompetenten Partner für solche Energiewende-Projekte an unserer Seite. Wir sind überzeugt, dass das der richtige Weg ist.“
Der Start soll nur der Anfang sein. Schon im kommenden Jahr wollen Stadt und Stadtwerke weitere Dächer für Solarstrom nutzen, unter anderem die Salzhalle des städtischen Betriebshofs und ein Schulgebäude des Gymnasiums.
Infos/Foto: Stadt Haan, Bearbeitung bei anzeiger24.de: BL
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