ME against racism Festival: Laut sein für Toleranz und gegen Rechtsextremismus

Buntes Programm am 31. August 2024 in Mettmann: Musik, Tanz, Streetart

Am Samstag, 31. August 2024, erobern Tanz, Kunst und Musik den Vorplatz des Könighofs und das Mehrgenerationenhaus in Mettmann beim „ME against racism“ Festival. Bereits zum vierten Mal laden der Kreis Mettmann, die Stadt Mettmann und der TKM Kulturverein zu dem Open-Air-Event ein, um ein Zeichen gegen Rassismus und Rechtsextremismus und gleichzeitig für Toleranz und Vielfalt in der Gesellschaft zu setzen.

 

Programm

Einlass ist ab 11 Uhr, um 12 Uhr startet das Programm mit einem Hip Hop Dance Contest, bei dem jede Tänzerin, jeder Tänzer und jedes Team eine Plattform bekommen, um sich zu zeigen, gesehen und gehört zu werden.

Anmelden können sich Interessierte jedes Alters, egal ob Quereinsteiger oder Profi. Ob mit der ausgewählten Musik, dem Kostüm oder den Tanzschritten – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. 

Streetdance-Profis sind als Jury vor Ort. Es gibt auch etwas zu gewinnen.

 

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Beim Dance Contest steht die Künstlerin Lamia El Ouakif, Künstlername „Mustertocher“, nun zum dritten Mal als Hip Hop Act auf der Bühne. Für sie ist es eine Herzensangelegenheit, am Festival teilzunehmen: „Ich bin selbst von Rassismus betroffen“, sagt sie und setzt sich vor allem für Frauen ein, will sie ermutigen, ihren eigenen Weg zu gehen.

 

Die Streetart Künstlerinnen und Künstler Qumi76, Leo Namislow und Ursula Meyer werden ab 14 Uhr im Mehrgenerationenhaus gemeinsam und interaktiv ein Streetart-Werk gestalten. Verschiedene Anlaufstellen informieren am Festivaltag über die Themen Rassismus und Rechtsextremismus, darunter auch die Beratungsstelle gegen Alltagsrassismus des Kreises.

Ab 17:30 Uhr bringen die Bands Remember Aldrin, Roter Kreis und Rogers einen Mix aus Punk, Rock, Funk und Rap auf die Bühne.

Sebastian Zerwas von Remember Aldrin erklärt: „Wir möchten laut sein. Wir möchten laut gegen Rassismus sein.“.

 

Um 22 Uhr wandert das Programm mit der Band Fleischwolf ins Mehrgenerationenhaus.

Der Eintritt zur After Show Party kostet 5 Euro.

 

Die Brüder Dino und Neso Salijevic vom TKM Kulturverein in Duisburg organisieren und moderieren die Veranstaltung. 

Alle Informationen zum Festival, zur Anmeldung und zu den Themen Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus gibt es auf der Seite www.me-against-racism.com.

Quelle/Foto: Kreis Mettmann

 


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